18.4. Container¶
Die Container-App finden Sie unter System → Apps → Containers.
Ein Container ist die eigentliche App. Auf der Übersichtsseite sehen Sie alle Container im System und ob sie laufen oder nicht. Wenn ein Container läuft, wird in der ersten Spalte ein Info-Symbol angezeigt. Wenn Sie mit der Maus über dieses Symbol fahren, werden alle vom Container benutzten Ports angezeigt. Für weitere Informationen können Sie mit der Maus über das Symbol fahren und auf das Info-Symbol in der zweiten Spalte klicken.
Sie können den Log Output des Containers erhalten oder sich mit dem Container-Bildschirm verbinden, wenn dieser läuft. Sie können einen Container auch starten, stoppen, neu starten, löschen oder bearbeiten.
Beachten Sie, dass die meisten Container-Einstellungen nach dem Anlegen nicht mehr geändert werden können. Sie müssen den Container löschen und neu anlegen.
18.4.1. Container-Optionen¶
Name, damit Sie den Container identifizieren können.
Image, auf dem der Container basieren sollte.
Start wenn Sie möchten, dass er sofort nach der Erstellung startet.
CPUs Sie können den Container auf eine bestimmte Anzahl von CPUs begrenzen, wenn Sie möchten.
RAM Limit zur Begrenzung des Speicherplatzes.
Neustart Regel wenn die App automatisch starten soll.
Auto Entfernen, wenn die Anwendung gelöscht werden soll, sobald sie fertig gelaufen ist.
Hostname, wenn Sie einen benutzerdefinierten Hostnamen innerhalb des Containers setzen möchten.
Interaktiv ist notwendig für Container, die Benutzer-Input und -Output benötigen. Wenn Sie beispielsweise debian als Container starten, möchten Sie diese Option aktivieren.
Befehl, wenn der Container beim Start Befehle ausführen kann. Für Debian wäre es gut, /bin/bash hier zu starten.
Temporärer FS, wenn Sie ein RAM-Dateisystem in den Container einbinden wollen.
Networking kann aktiviert oder deaktiviert werden.
IP und MAC Sie können hier eine eigene MAC-Adresse sowie IP-Adressen einstellen. Wenn nicht gesetzt, wird Ihnen eine zugewiesen. IP-Adressen können nur im Bridge-App-Bereich liegen.
Hier können Umgebungsvariablen* angelegt werden. Jede Umgebungsvariable besteht aus einem Schlüssel- und Wertepaar.
Volumes, die Sie erstellt haben, können hier in den Container eingehängt werden. Geben Sie den Pfad innerhalb der App bzw. des Containers an, an den er gemountet werden soll und ob er gelesen oder geschrieben werden soll.
Geräte, wenn Sie dem Container ein Gerät, wie bspw. einen USB-Anschluss, hinzufügen möchten.