10.2. Interfaces zuordnen

Die Option Interface Zuordnen finden Sie unter Interfaces → Zuordnen.

Unter der Zuordnungsseite können Sie Interfaces im System anlegen, ändern, disabledn oder löschen. Bitte beachten Sie, dass WAN und LAN nicht gelöscht, sondern nur auf Deaktiviert gesetzt werden können, wodurch das Interface effektiv deaktiviert wird.

Interfaces haben immer eine interne ID, die für WAN und LAN festgelegt ist. Ansonsten beginnt es mit INT1 und die Zahl steigt mit jedem neuen Interface.

Sie können das Interface umbenennen, wie auch immer Sie wollen. Es handelt sich lediglich um den von Menschen lesbaren Namen und dieser hat keinen Einfluss auf die interne ID.

Das Netzwerk-Interface entspricht dem tatsächlichen Namen des Netzwerk-Interfaces im System.

Standard-FW-Regeln erstellen legt fest, ob die Standard-DNS-, ICMP-, lokalen und Internet-Firewall-Regeln automatisch für die neue Schnittstelle erstellt werden sollen. Die Standardregeln werden immer für die LAN-Schnittstelle erstellt.

Interfaces können in VT AIR eine beliebige Rolle spielen und sind nicht auf intern, extern, LAN oder WAN beschränkt. Das sind nur Labels. Interfaces können jede beliebige Funktion annehmen, die der Benutzer konfigurieren möchte.

10.2.1. Schnittstellen-Abstraktion

Durch die Erstellung von Schnittstellenbeschriftungen wie WAN, LAN, INT1 usw. können Sie die Konfiguration von der physischen Schnittstelle abstrahieren. Dies ist nützlich, wenn Sie Ihre bestehende Konfiguration von einer Hardwareschnittstelle (Netzwerkschnittstelle) auf eine andere verschieben möchten, ohne alles neu zu konfigurieren. Gehen Sie einfach auf die Einstellungsseite der Schnittstelle mit der Konfiguration, die Sie auf eine andere Schnittstelle verschieben möchten, und weisen Sie eine neue zugrunde liegende Netzwerkschnittstelle zu.

Auf diese Weise kann Ihre vorhandene Konfiguration auch auf ein neues oder anderes VT AIR-Modell portiert werden, ohne dass Sie alles neu konfigurieren müssen.

Interface Abstraction

Wir haben ein Video-Tutorial zu den Schnittstellenabstraktion: